Hintergund:
Bei dem Film handelt es sich um eine Projektarbeit im Rahmen des Studium-
Fundamentale-Seminars "Lebensraum Stadt" der Universität
Erfurt im Wintersemester 2002/03, durchgeführt von Mario Müller,
Sebastian Pohl, Silvia Schulze und Jana Sladko.
Ziel war es, die Lebens- und Arbeitswelt eines Erfurter Universitätsprofessors,
der, im Gegensatz zur Mehrzahl seiner Kollegen, in dieser Stadt seinen
festen Wohnsitz hat, miteinander zu verknüpfen und filmisch
darzustellen.
Aufgrund der engen zeitlichen Begrenzung, die das Seminar mit sich brachte,
entschied man sich für ein Dokumentarspiel mit echten und fiktionalen
Elementen. Den echten biografischen Daten des Hauptdarstellers Prof. Dr.
Patrick Rössler wurden fiktionale Teile hinzugefügt und seine
Identität somit leicht abgeändert. So konnte u.a. Herbert
Feuerstein für die Rolle eines Kollegen des Hauptdarstellers gewonnen
werden.
Auch
war beabsichtigt, den Film als Parodie auf typische Reportagen umzusetzen.
Dies alles geschah in Übereinkunft mit den Dozenten des fächerübergreifenden
Seminars.
Gedreht wurde im Dezember 2002 und Januar 2003 in Erfurt und Umgebung sowie
in Unterwellenborn und Köln.
Für Schnitt und Nachvertonung wurden technische Einrichtungen der
Universität Erfurt genutzt. Die Aufnahmetechnik stammt teilweise von
der Universität und teilweise aus Privatbesitz, sämtliche
Requisiten stammen aus Privatbesitz.
Am Ende wurde die Arbeit zusammen mit einer ausführlichen schriftlichen
Dokumentation mit der Note "Sehr gut" bewertet.
Der Film wurde in der letzten Veranstaltung des Seminars am
12.2.2003 uraufgeführt und am 30.7.2003 auf ERFURT TV ausgestrahlt.
Weitere Vorführungen erfolgten anlässlich des 10-jährigen
Jubiläums der Neugründung der Universität Erfurt am 2. Mai
2004.